SPD ANTRAG AUF BILDUNG EINER UMWELT ARBEITSGRUPPE

14. November 2013

Wieder ein Stück mehr an Bürgerbeteiligung

Mit der Gründung einer Arbeitsgruppe Umwelt und Energie wird ein weiteres Stück Bürgerbeteiligung festgeschrieben. Schwerpunkte der Gruppe sind Ziele der lokalen Agenda 21. Weitere Zielsetzung soll es sein, regelmäßig den Fraktionssprechern aller Fraktionen zu berichten. Den Beauftragten aller politischen Gruppierungen im Ort wird die Möglichkeit zu einer Mitarbeit eingeräumt.

öffentliche Sitzung des Gemeinderates Dienstag, 04.11.2008. Auszug aus dem Protokoll.

Vortrag Umweltgruppe

"Anne Karl und Hubert Hoffmann haben auf Anregung von Norbert Herdt eine unabhängige Aktionsgruppe „Umwelt, Energie und Bauvorhaben“ gegründet. Weitere Mitarbeiter der Aktionsgruppe sind Regina Gabrich, Dierk Ortmann und Bernhard Giegerich. Die Gruppe ist offen für weitere Mitarbeiter. Die beiden vorgenannten Umweltbeauftragten stellten ihr Projekt in Wort und Bild vor.

Großwallstadt soll in die Richtung nachhaltiger Entwicklung gebracht werden. Weiter wurde noch die Organisation und Arbeitsweise vorgestellt. Grundvoraussetzung ist jedoch Akzeptanz und Unterstützung vom Gemeinderat. Sowohl die Fraktionsvorsitzenden Norbert Herdt und Dr. Axel Schnabel als auch der 2. Bürgermeister Reinhold Hein lobten und begrüßten das Engagement.

Ellen Faust-Schnabel schlug vor zu prüfen, ob diese Aktionsgruppe als Träger öffentlicher Belange bei Bauleitplanungen beteiligt werden könne. Bürgermeister Roland Eppig sicherte zu, dass die Aktionsgruppe bei entsprechenden Planungen beteiligt und auch zu den entsprechenden Ausschusssitzungen eingeladen werden soll. Mit dieser Vorgehensweise bestand Einverständnis. einstimmig"

öffentliche Sitzung des Gemeinderates Dienstag, 13.09.2011. Auszug aus dem Protokoll.

Vortrag Umweltgruppe

"Zu diesem Punkt begrüßte Bürgermeister Roland Eppig die Vertreter der Umweltgruppe, Frau Anne Karl, Herrn Hubert Hofmann und Herrn Bernhard Giegerich.

Anhand einer Powerpointpräsentation wurde der Gemeinderat eingehend über die Untersuchungen und Wünsche informiert. Neben Öl und Gas spielten heute Solarenergie, Erdwärme, Hackschnitzel, Pellets und Biomasse eine große Rolle. Als aktuelle Projekte wurden u. a. die alte Schule, das Rathaus und die neue Schule genannt und Varianten bzw. Alternativen hierzu aufgezeigt und empfohlen. Zum Beispiel speziell für die Schule wäre eine Kombination aus Gas und Hackschnitzel vorstellbar, im Rathaus wäre eine Pelletheizung möglich. Auch ein Blockheizkraftwerk könnte für bestimme Bereiche und Gebäudekomplexe entstehen.

Von den Vertretern der Umweltgruppe wurde abschließend festgestellt, dass hierüber natürlich der Gemeinderat im einzelnen entscheidet. Hier sind natürlich auch die ökologischen mit den wirtschaftlichen Interessen abzuwägen."

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