SPD-Generalversammlung ergab Verjüngung in der Vorstandschaft

01. Juli 2016

Bei der SPD Großwallstadt standen die Neuwahlen des Vorstandes und die Kommunalpolitik im Mittelpunkt der diesjährigen Generalversammlung. Vorsitzender Karl-Heinz Scherer erinnerte an die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre: diverse Vorstands- und Fraktionssitzungen, Festbesuche bei verschiedenen Ortsverbänden , Teilnahme der Delegierten an Kreis- und Bezirksversammlungen sowie an die gemeinsamen Aktivitäten mit den Ortsvereinen der vier Brückengemeinden.

Der Focus für das nächste Jahr liege auf der Bundestagswahl 2017. Kreivorsitzender Torsten Meyerer, der als Gast an der Versammlung teilnahm, ging im Rahmen der zukünftigen Entwicklung der Ortsvereine hinsichtlich derer Strukturen auf die grundsätzlichen Probleme von kleineren Ortsvereinen ein.

Von einer soliden Kassenlage konnte Kassiererin Sonja Hein berichten. Spenden , Mitgliedsbeiträge und freiwillige Zuwendungen der Gemeinderäte erbrachten einen Jahresüberschuss, der für die Finanzierung der nächsten Wahlkämpfe notwendig sei, fügte Hein hinzu. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.

Die Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben die angestrebte Verjüngung in der Vorstandschaft. Karl-Heinz Scherer ist weiterhin 1. Vorsitzender , als Stellvertreter wurde Jörg Pischinger gewählt, der bereits im Kreisvorstand der SPD und bei den Jusos im Kreis aktiv ist. Sonja Hein übernimmt weiterhin die Kassengeschäfte. Als Beisitzer wurden Reinhold Hein und Ellen Faust-Schnabel gewählt. Delegierte für die Bundestagswahlkreiskonferenz sowie die Kreis- und Unterbezirksparteitage wurden Scherer und Pischinger. Für die Funktion der Kassenrevisoren wurden Gustav Faust und Christa Scherer gewählt.

Als Fraktionsvorsitzender berichtete Reinhold Hein von der Gemeindepolitik. Er verwies auf die günstige finanzielle Situation der Kommune, weshalb wir uns Investitionen wie Anbau Feuerwehrhaus, Skateranlage, Bau eines weiteren Hochbehälters u. a. ohne Schulden leisten können. Die mangelnde Einbindung des Gemeinderates bei einzelnen Entscheidungen ist jedoch verbesserungswürdig, fügte Hein hinzu. Für die nächste Wahl erhofft er sich keine absolute Mehrheit einer Fraktion, da dies sich negativ auf Entscheidungsfindungen auswirkt.

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